Nun sind ist unsere Zeit in England
schon fast vorbei. Seit 4 Wochen sind wir jetzt schon fast hier und in
dieser Zeit haben wir echt viel erlebt und viele neue Eindrücke
bekommen. Und da wir ja nicht nur zum Arbeiten hier sind, haben wir hier
natürlich auch viel unternommen.
Ganz am Anfang, war in Lewes (15
min. entfernt) abends ein Umzug. Es war fast wie Karneval - nur
ohne Süßigkeiten und alle liefen dort mit Fakeln und Böllern rum. Am
Ende war auf einer Wiese noch ein riesiges Feuerwerk.
Speziell in Brighton sollte man sich
auf jedenfall den Pavillon sowie den Brighton Pier angucken, welche
beide zum Wahrzeichen der Stadt gehören.
Am Pavillon war jetzt, in der kälteren Jahreszeit eine Eislaufbahn aufgebaut, was mit 14 Pounds für eine
Stunde nicht grade günstig war, doch wenn man schon mal hier ist, will
man ja auch so viel wie möglich mitmachen. Der Pavillon war bunt
beleuchtet, was auch sehr schön anzusehen war.
Auf dem Pier in Brighton ist eine
Ganzjahreskirmes aufgebaut, welche nachts, wenn es dunkel wird, hell
beleuchtet ist. Das alleine ist schon sehr schön anzusehen. Beides ist
auf jeden Fall einen Besuch wert.
Desweiteren sollte man sich den Hafen
Brightons (Brighton Marina) auch nicht entgehen lassen. Dort kann man
sich die vielen Boote im Hafen angucken, einen Spaziergang machen,
shoppen und natürlich kann man dort auch was essen. Dort ist also für
jeden etwas dabei.
Da das aber auch schon die größten
Sehenswürdigkeiten in Brighton waren, waren wir des öfteren am
Wochenende in London. Dort sind uns als erstes die Menschenmassen
aufgefallen, vor allem in der U-bahn. Wir haben dann das “London Eye”, “London Dungeon”, den “BigBen”, den “Buckingham Palace”, die “Tower Bridge”, “Oxford Street” und “China Town” besichtigt.
Eine Fahrt mit dem "London Eye" ist faszinierend.
Wir haben, obwohl es geregnet hat, einen richtig guten Überblick über
die Stadt gehabt. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten.
Danach waren wir im London Dungeon, wo
wir erstmal 2 Stunden anstehen mussten. Als wir dann endlich drin waren,
war es echt gruselig - aber wir hatten alle sehr viel Spaß.
In der Oxford Street schockierten uns
die Menschenmassen dann ein weiteres Mal. Es war echt fast kein
Durchkommen. Die Menschen kamen aus aller Welt, das war schon echt interessant. Und auch wie die Geschäfte Mitte November schon in
Weihnachtsstimmung waren, war übertrieben. Ein Geschäft hatte sogar eine
Schneemaschine auf dem Dach, so dass es so aussieht, als wenn es schneien
würde. Naja, in London ist halt alles ein bisschen extremer, wie wir
nicht nur einmal festgestellt haben.
Wir waren zweimal am Buckingham Palace,
da beim ersten mal gerade “change of guards” war. Das ist jeden Tag
um halb 11 und bezeichnet nur den Wechsel der Wachleute, die den meisten als "Rote Männer mit der schwarzen Bärenfellmütze"
bekannt sind. Da wird jeden Tag ein extremes Spektakel drum gemacht - mit
Musik und einem Umzug, was insgesamt bestimmt Stunden in Anspruch nimmt.
Und obwohl das jeden Tag gemacht wird, sind trotzdem so viele Menschen
da gewesen, dass überhaupt gar kein Durchkommen war. Am Anfang, als wir
noch nicht wussten, was da los ist, dachten wir, die Queen kommt, so viel
war da los :D. Naja, wir waren dann ein anderes Mal abends nochmal
dort und es war vieeeel weniger los.
Auch auf der Tower Bridge waren wir, da es nicht so teuer war und man dort fuer 6 Pounds viel machen konnte.
China Town war im Gegensatz zu dem Rest
viel kleiner als erwartet, und da dort auch nicht so viel los war, waren
wir ein bisschen enttäuscht. Im großen und ganzen hat uns "Landeiern"
London aber echt umgehauen.
Liebe Grüße aus Brighton
Gina
Die Menschenmassen in der Oxford Street
Buckingham Palace London Eye