Sonntag, 1. Dezember 2013

Sightseeing in Brighton und Umgebung

Nun sind ist unsere Zeit in England schon fast vorbei. Seit 4 Wochen sind wir jetzt schon fast hier und in dieser Zeit haben wir echt viel erlebt und viele neue Eindrücke bekommen. Und da wir ja nicht nur zum Arbeiten hier sind, haben wir hier natürlich auch viel unternommen. 
Ganz am Anfang, war in Lewes (15 min. entfernt) abends ein Umzug. Es war fast wie Karneval - nur ohne Süßigkeiten und alle liefen dort mit Fakeln und Böllern rum. Am Ende war auf einer Wiese noch ein riesiges Feuerwerk.
Speziell in Brighton sollte man sich auf jedenfall den Pavillon sowie den Brighton Pier angucken, welche beide zum Wahrzeichen der Stadt gehören.
Am Pavillon war jetzt, in der kälteren Jahreszeit eine Eislaufbahn aufgebaut, was mit 14 Pounds für eine Stunde nicht grade günstig war, doch wenn man schon mal hier ist, will man ja auch so viel wie möglich mitmachen. Der Pavillon war bunt beleuchtet, was auch sehr schön anzusehen war.
Auf dem Pier in Brighton ist eine Ganzjahreskirmes aufgebaut, welche nachts, wenn es dunkel wird, hell beleuchtet ist. Das alleine ist schon sehr schön anzusehen. Beides ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Desweiteren sollte man sich den Hafen Brightons (Brighton Marina) auch nicht entgehen lassen. Dort kann man sich die vielen Boote im Hafen angucken, einen Spaziergang machen, shoppen und natürlich kann man dort auch was essen. Dort ist also für jeden etwas dabei.
Da das aber auch schon die größten Sehenswürdigkeiten in Brighton waren, waren wir des öfteren am Wochenende in London. Dort sind uns als erstes die Menschenmassen aufgefallen, vor allem in der U-bahn. Wir haben dann das “London Eye”, “London Dungeon”, den “BigBen”, den “Buckingham Palace”, die “Tower Bridge”, “Oxford Street” und “China Town” besichtigt.
Eine Fahrt mit dem  "London Eye" ist faszinierend. Wir haben, obwohl es geregnet hat, einen richtig guten Überblick über die Stadt gehabt. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten.
Danach waren wir im London Dungeon, wo wir erstmal 2 Stunden anstehen mussten. Als wir dann endlich drin waren, war es echt gruselig - aber wir hatten alle sehr viel Spaß.
In der Oxford Street schockierten uns die Menschenmassen dann ein weiteres Mal. Es war echt fast kein Durchkommen. Die Menschen kamen aus aller Welt, das war schon echt interessant. Und auch wie die Geschäfte Mitte November schon in Weihnachtsstimmung waren, war übertrieben. Ein Geschäft hatte sogar eine Schneemaschine auf dem Dach, so dass es so aussieht, als wenn es schneien würde. Naja, in London ist halt alles ein bisschen extremer, wie wir nicht nur einmal festgestellt haben.
Wir waren zweimal am Buckingham Palace, da beim ersten mal gerade “change of guards” war. Das ist jeden Tag um halb 11 und bezeichnet nur den Wechsel der Wachleute, die den meisten als "Rote Männer mit der schwarzen Bärenfellmütze" bekannt sind. Da wird jeden Tag ein extremes Spektakel drum gemacht - mit Musik und einem Umzug, was insgesamt bestimmt Stunden in Anspruch nimmt. Und obwohl das jeden Tag gemacht wird, sind trotzdem so viele Menschen da gewesen, dass überhaupt gar kein Durchkommen war. Am Anfang, als wir noch nicht wussten, was da los ist, dachten wir, die Queen kommt, so viel war da los :D. Naja, wir waren dann ein anderes Mal abends nochmal dort und es war vieeeel weniger los.
Auch auf der Tower Bridge waren wir, da es nicht so teuer war und man dort fuer 6 Pounds viel machen konnte.
China Town war im Gegensatz zu dem Rest viel kleiner als erwartet, und da dort auch nicht so viel los war, waren wir ein bisschen enttäuscht. Im großen und ganzen hat uns "Landeiern" London aber echt umgehauen.
Liebe Grüße aus Brighton
Gina 
                                                    Die Menschenmassen in der Oxford Street

                   Buckingham Palace                                      London Eye

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